Reiseberichte
März 2012
Es war ein hartes Stück Arbeit … Vorzeichnen mit Zollstock und Bleistift, damit die Buchstaben gleich groß werden und die Zeile nicht verrutscht. Dazu kaum Schatten, viel Hinknieen … ich hatte danach 2 Tage Muskelkater in den Oberschenkeln.
Wir hatten ja nur 2 Pinsel verschiedener Breite. Die Umrandung der Großbuchstaben wurde mit einem Stöckchen vorgenommen.
Im Kleinen auf einem Blatt Papier oder am Computer ist es deutlich einfacher, was hinzuzeichnen. Aber je größer die Buchstaben sind, desto größer auch das Risiko, dass was "schief läuft".
Einmal sind wir mit ner Zeile verrutscht … je länger wir in der Sonne hockten, desto mehr wirkte es sich auf unseren Kopf aus… Da konnte ich nochmal anfangen, die bereits vorgemalten Buchstaben 15 cm tiefer nochmal zu zeichnen.
Am nächsten Tag haben wir mit Radiergummis alle überflüssigen Hilfslinien wegradiert.
(Simona Hoche)
Hier ein paar Fotos zur Entstehungsgeschichte: